Abschlussbericht des EVIT*- Teams "Friedrich-Junge-Realschule in Kiel"
(* EVIT = Evaluation im Team)
1. Vorbemerkung
Die Friedrich-Junge-Realschule hat sich freiwillig zum Evaluationsverfahren gemeldet und wurde am 10. und 11. Mai 2004 besucht. 2. Daten und Fakten zur Schule
Die Friedrich-Junge-Realschule hat im Schuljahr 2003/04 insgesamt 457 Schülerinnen und Schüler die in 18 Klassen unterrichtet werden. Damit beträgt die durchschnittliche Klassenfrequenz 25,4 Schülerinnen und Schüler, sie liegt damit etwa um einen Schüler über dem Durchschnitt in Kiel. 3. Gebäude und Ausstattung
4. Pädagogische Arbeit
Nachdem vor einigen Jahren wegen rückläufiger Schülerzahlen die Schule von Schließung bedroht war, hat sich die Schule ein neues Schulprofil gegeben. Durch eine transparent angelegte Schulprogrammarbeit wurde die pädagogische Arbeit der Schule wieder in den Mittelpunkt gerückt, die Elternarbeit verstärkt und die Schülerinnen und Schüler noch stärker als bisher an den demokratischen Entscheidungsprozessen der Schule beteiligt. Zusammenfassend lässt sich hierzu sagen:
- Die Schule ist auf einem ausgesprochen positiven Weg,
- es gibt eine sehr hohe Zufriedenheit aller Beteiligten,
- gute Lern- und Arbeitsbedingungen,
- eine aktive und engagierte Schulleitung,
- ein sehr positives Schulklima,
- eine herausragende Kooperation innerhalb des Kollegiums,
- intensive Schulpartnerschaft mit der Deutschen Telekom und den Stadtwerken,
- eine fortlaufende Evaluation des Schulprogramms.
Zusätzlichen Handlungsbedarf in diesen Bereichen erkennt das EVIT-Team nicht.
5. Weitergehende Empfehlungen
Die Klassenraumgestaltung wirkt überwiegend sehr nüchtern und unaufgeräumt.
- Leistungsdifferenzierung
- Methodenwechsel
- Transparenz in der Notengebung (insbesondere mündliche Unterrichtsbeiträge).
Die Arbeit kann schulintern erfolgen, weil die Kompetenzen vor Ort vorhanden sind. Kiel, 1. Juni 2004